Claude Monet (1840–1926) ist weltweit als führende Persönlichkeit des französischen Impressionismus bekannt.
Er war der Maler der Seerosen und der flirrenden Naturschönheit. Und er war Besitzer eines wilden, majestätischen Gartens.
Darüber hinaus liebte Claude Monet London. Er mochte die Stadt am liebsten, wenn sie schwer arbeitete.
Wenn es aus tausend Schornsteinen rauchte. Denn dann entstand der berühmte Smog, den der Maler wegen seiner Lichteffekte suchte. Als die Luftverschmutzung die Londoner krank machte, sah Monet darin ein idyllisches Motiv: seine Themse-Bilder zeigen außergewöhnliche Ansichten voller eindrucksvoller Atmosphäre, geheimnisvollem Licht und strahlenden Farben.
Die Serie, die während dreier Aufenthalte in der Hauptstadt zwischen 1899 und 1901 begann, zeigt die Charing Cross Bridge, die Waterloo Bridge und die Houses of Parliament und wurde 1904 in Paris ausgestellt.
Monet wollte sie unbedingt im folgenden Jahr in London zeigen, doch dieser Plan scheiterte. Bis heute waren sie nie Gegenstand einer Ausstellung in Großbritannien.
Die Griffin Catalyst-Ausstellung: Monet and London. Views of the Thames verwirklicht Monets unerfüllten Wunsch, diese außergewöhnliche Gemäldegruppe in London auszustellen, und zwar nur 300 Meter vom Savoy Hotel entfernt, wo viele von ihnen gemalt wurden. Durch die Präsentation der Gemälde, die Monet selbst für sein Publikum in Paris und London ausgewählt hat, bietet sie den Besuchern das einzigartige Erlebnis, die von Monet kuratierte Ausstellung und die Werke zu sehen, die seiner Meinung nach sein ehrgeiziges künstlerisches Vorhaben am besten repräsentierten – 120 Jahre nach ihrer Eröffnungsausstellung zum ersten Mal zusammengeführt.
The Courtauld Gallery
Ich fand es besonders reizvoll, sich Monets Londonbilder, von denen mir nur eins der Houses of Parliament bekannt war, in London anzusehen, wo man gleichzeitig die reale Kulisse der Themse im Januar 2025 ständig vor sich hat.





Die Courtauld Gallery ist ein Kunstmuseum im Somerset House am Strand im Zentrum Londons.
Es beherbergt die Sammlung des Samuel Courtauld Trust und ist ein integraler Bestandteil des Courtauld Institute of Art .
Das Courtauld Institute of Art ist ein selbstverwaltetes College der University of London, das sich auf das Studium der Kunstgeschichte spezialisiert hat.
Ich hatte ein Video mit einer Führung durch die Courtauld Gallery, geführt von dem wunderbaren britischen Schauspieler Bill Nighy gesehen und gedacht: da musst du mal hin. Besonders angetan hat es mir der fantastische Treppenaufgang mit dem blauen Geländer!


Charing Cross Bridge
Monet war schon 1870/71 mit Frau und Kind nach London während des Deutsch-Französischen Kriegs geflohen, dem auch andere Künstler nach London entflohen.
30 Jahre später kehrte er als anerkannter und wohlhabender Maler dreimal nach London zurück. Er konnte sich zwei Räume im Hotel Savoy leisten, – heute unter dem Namen Personality River View Suites ab 3075 GBP pro Nacht zu buchen – einen zum Malen, einen zum Wohnen.

Soraya Khan et.al: Monet at the Savoy, Area (2010) 42.2, S. 208-216
Die Wissenschaftler kommen alle von der School of Geography, Earth and Environmental Sciences der Universität Birmingham bzw. vom Physics-Department des Texas State Department .
Mithilfe der Sonnengeometrie werden die vier Gemälde der Waterloo Bridge und eines
Gemäldes der Charing Cross Bridge aus Monets London-Serie, auf denen die Sonne im Bild deutlich zu sehen ist, genau datiert. […]
Monet malte, was er sah, und wir können seine London-Serie mit Vorsicht als bildliches Wettertagebuch des typischen viktorianischen Londoner Nebels verwenden. Monet malte diese Bilder während Aufenthalten im Jahr 1900 und/oder 1901 vom Savoy Hotel aus, und der Balkon im fünften Stock, den er benutzte, wurde nun zum ersten Mal lokalisiert.
Von seinem Balkon aus hatte Monet freie Sicht nach Osten auf die Waterloo Bridge und die industrialisierte South Bank und nach Westen auf die Charing Cross Bridge mit einem seitlichen Blick auf die Houses of Parliament. Siehe Foto aus einer Personality Riverview Suite des Savoy Hotels.


Fog on Thames (1903)

Das erste, was mir zu diesem Bild einfiel, war: Wow! Going to extremes! Monet hat die auflösende Wirkung des Nebels in diesem Bild voll entfaltet. Am auffälligsten ist die vernebelte Sonne mit der ebenso vernebelten Spiegelung. Erst allmählich findet man die kaum erkennbare Brücke und das Boot im Vordergrund.
Charing Cross Bridge hat keine markanten Bögen wie die Waterloo Bridge. Monet hat hier die Palette der Pastellfarben im Nebel ausgeschöpft.
Smoke in the Fog; Impression (1902)

Monets Blick flussaufwärts wurde von der eisernen Eisenbahnbrücke dominiert, die zum Bahnhof Charing Cross führte. Monets Darstellung von Zügen, die mit Dampflokomotiven den Fluss überqueren, präsentiert London als eine moderne Landschaft.
Der Dampf der beiden Loks, die fast mitten durch das Bild fahren, schafft eine eigene Dynamik auf der horizontalen Ebene im Kontrast zu den statischen Pfeilern auf der vertikalen Ebene und deren Spiegelung im Wasser.
Das gefällt mir besonders an diesem Bild.
The Thames (1903)

Während im Bild von 1902 der Rauch der Lokomotiven im Nebel dominiert, dominiert in diesem Bild die Brücke mit ihren Pfeilern als Orientierungslinie. Der Rauch der beiden Dampfloks ist recht schwach.
Am Bildrand rechts erkennen wir die Konturen der Houses of Parliament. Der Fokus des Bildes liegt allerdings auf der poetischen Darstellung des Nebels mit einer verhangenen Sonne und ihrer recht kräftigen Spiegelung in der Themse.
Charing Cross Bridge (1902)

In diesem Bild läuft die Brücke fast mittig quer durch das Bild. Ihre Konturen sind unscharf und an den Ufern kann man durch den Nebel gar nichts erkennen. Die Platzierung der Brücke ist durch japanische Drucke angeregt, die Monet gesammelt hat.
Es ist auffällig, dass das Bild von Gelbtönen dominiert wird.
Aufgrund der hohen Konzentration an Schwefelemissionen in der Luft kam es damals häufig zu gelbem Nebel.
Monet ergänzt diesen Ton mit rosa und violetten Schwaden.
Charing Cross Bridge (1902)

Auf diesem Nebelbild kann sich das Auge des Betrachters besser orientieren. Monet bietet einen etwas schrägeren Blick auf die Brücke und auf die dahinter liegenden Bögen der gusseisernen Westminster Bridge, die direkt zu den Houses of Parliament führt. Deren Konturen wir schwach erkennen können. Eine gewisse Lebendigkeit bewirken die beiden Boote, die parallel versetzt im Vordergrund die Themse entlang fahren.
Das Gemälde wurde Winston Churchill 1949 von seinem Literaturagenten geschenkt, der hinzufügte, er hoffe, dass Churchill, der damals Oppositionsführer war, bald den Nebel auflösen würde, der Westminster umhüllt – eine Anspielung auf die Houses of Parliament, die in der Ferne rechts zu sehen sind.
Waterloo Bridge
Overcast Weather (1900)

Monets Waterloo Bridge, Overcast Weather um 1900 ist ein Beispiel für eine romantisierende Sicht auf die Stadt.
Sie zeigt eine zarte, marshmallowrosa Rauchwolke, eingehüllt in die blauen Wolken des industriellen Südufers von London.
Aus seiner Suite im obersten Stockwerk des Savoy Hotels gemalt, verwandelte Monet das, was viele als schmutzigen, umweltschädlichen Schandfleck abtun würden, in eine poetische Vision der Moderne. Die Dampfschwaden, die aus den Fabrikschornsteinen aufsteigen, verschmelzen nahtlos mit dem Nebel und Dunst, der über der Themse hängt, und verleihen der Szene die besondere Schönheit, die Monet mit London identifizierte.
Morning Fog, undated

Monet genoss die Herausforderung, die flüchtigen Effekte des Londoner Winternebels darzustellen.
Der Nebel nimmt alle möglichen Farben an; es gibt schwarzen, braunen, gelben, grünen und violetten Nebel, und das Interessante an der Malerei ist, die Objekte so einzufangen, wie sie durch all diesen Nebel hindurch zu sehen sind. (Monet gegenüber einem Journalisten im Jahr 1901.)
Effect of Sunlight in the Fog (1903)

Claude Monet bevorzugte besonders das malerische Mittel, an die Spitze seiner Kompositionen eine kleine Sonne zu setzen – die kleine rote Kugel , wie er sie nannte -, die durch den Nebel bricht. Ihr Licht wirft einen warmen Schimmer auf den Fluss darunter.
Die Spiegelungen auf dem Wasser in diesem Gemälde sowie die spontane Anwendung von gemalten Glanzlichtern verdeutlichen Monets wachsende Faszination für die Verschmelzung von Wasser und Himmel. Diese Faszination gipfelte schließlich in seiner Seerosen -Serie.
Sunlight effect (1903)

In dieser Variante sehen wir die kleine, rote Kugel nicht direkt. Wir sehen aber die Auswirkung des Sonnenlichts auf die Farben des Himmels, der Granitbrücke und des Wassers.
Die Industrieschornsteine bleiben schemenhaft im Hintergrund. Die Brücke akzentuiert mit sanftem Pinkton die Mitte des Bildes.
Der Spiegelung der Brückenpfeiler im Wasser räumt Monet 1/3 des Vordergrundes ein. Hier kann er sich in seinen Farbwahrnehmungen austoben und alle Nuancen auf die Leinwand bringen.
Overcast (1903)

Trotz des bewölkten Tages und der im Hintergrund rauchenden Schornsteine ist die Szene scharf und voller interessanter Details. Auf dem Fluss versammeln sich lange Lastkähne um die Pfeiler der Waterloo Bridge.
Auf der Brücke schleichen derweil von Pferden gezogene Doppeldeckerbusse und motorisierte Fahrzeuge von einem Ufer zum anderen.
The Houses of Parliament
Mrs. Charles Hunter (eine Freundin von Sargent) hatte für Monet ein Zimmer im St. Thomas’s Hospital organisiert, von wo aus er die Reihe der Ansichten der Houses of Parliament malte. Er arbeitete nur am späten Nachmittag, um sich auf die Effekte im Gegenlicht und bei Sonnenuntergang konzentrieren zu können.
Dr. Baker und sein Kollege John Thornes machten sich zunächst daran, herauszufinden, wo Monet mit seinem Gemälde stand. Anhand der relativen Positionen der Türme des Parlaments und historischer Karten des St. Thomas-Krankenhauses fanden sie heraus, dass er sich im Verwaltungsgebäude im zweiten Stock befunden haben musste – dem Gebäude, das der Westminster Bridge am nächsten liegt. Das Krankenhaus wurde im Blitzkrieg zerstört.
Effect of Fog (1904)

Statt des Elizabeth Towers mit dem ikonischen Big Ben richtete Monet sein Augenmerk ausschließlich auf den Victoria Tower und den südlichen Teil des Gebäudes, um dessen dramatische Dachlinie in der hereinbrechenden Dämmerung zu malen.
Mir gefällt diese Version besonders gut, weil die Schemenhaftigkeit des Gebäudes und der beiden Ruderboote im Nebel sehr gut dargestellt ist. Nur anhand der markanten kleinen Türme erkennt man das Gebäude.
Die Ruderer erkennt man nur an vagen Konturen. Anhand der Pastellfarben und der zarten Spiegelungen im Wasser ahnt man, dass hinter dem Nebel eine kaum wahrnehmbare Sonne langsam untergeht.
Sunset (1903)

Ein Fest der Farben und einer knalligen orange-gelben Sonne! Was für ein Sonnenuntergang! Und dennoch wird die Szene von einem leichten Dunstschleier bedeckt, der keine klare Sicht ermöglicht. Am linken Rand des Bildes erkennt man an dem rauchenden Schornstein eine Quelle des Nebels.
Monet hat seine Bilder von den Houses of Parliament auf fast quadratischen Leinwänden gemalt, die er für diese Kompositionen herstellen ließ.
Shaft of Sunlight in the Fog (1904)

Licht, Wasser, Nebel: Das sind die wechselhaften, dynamischen Kräfte, mit denen Monet sich beschäftigt. Wo wir in der Skyline von London nur Grau sehen, extrahiert Monet stattdessen ihre prismatischen Farbtöne.
Seine Visionen der Stadt sind ein üppiges Fest aus pastellfarbenen Lila-, Blau-, Orange-, Gelb- und Rosatönen und sie zeigen eine Seite Londons, die die Bewohner selten zu sehen bekommen: die eines bewundernden Zuschauers. Monet erfreut sich auf wunderbare Weise an genau dem, worüber wir uns ständig beschweren … dem Wetter.
Das sieht man sehr schön bei diesem Bild. Interessant finde ich auch, dass er die im Nebel verschwommene Sonne anschneidet und hauptsächlich den farbigen Himmel darstellt. Dafür scheint mir die Spiegelung des Lichtstrahls um so intensiver.
Effect of Fog (1903)

Claude Monet arbeitete nie systematisch an seinen Gemälden und stellte sie nicht in einem Zug fertig. Vielmehr fing er bis zu mehreren Dutzend Bilder auf einmal an.
Wie er erklärte, war das Wetter in London so wechselhaft, dass er nur fünf Minuten an einer Leinwand arbeiten konnte, bevor sich Licht und Nebel veränderten und er gezwungen war, von vorne zu beginnen oder eine ältere Leinwand wieder aufzunehmen.
Alle Gemälde beendete er in seinem Atelier in Giverny. Diese Distanz ermöglichte es Monet, bestimmte Effekte zu übertreiben oder bestimmte Farben zu verstärken, was die visuelle Kraft der einzelnen Werke und die Kohärenz der Serie verstärkte.
In the Fog (1903)

Der Nebel, der London im 19. und frühen 20. Jahrhundert einhüllte, war für Besucher eines seiner charakteristischsten Merkmale. Aufgrund der starken Industrialisierung im Herzen der Stadt nahm er eine besondere Dichte und Farbvielfalt an, die nirgendwo sonst auftrat.
Monets Ziel war es, diese einzigartigen Effekte auf die Leinwand zu bringen.
Er erklärte: Ich liebe London so sehr! Aber ich liebe London nur im Winter. […] Ohne den Nebel wäre London keine schöne Stadt. Der Nebel verleiht ihr ihre prachtvolle Weite. Ihre regelmäßigen und massiven Häuserblöcke wirken grandios unter diesem geheimnisvollen Mantel .
Sunset (1904)

Monet bringt in diesem Bild die Erhabenheit der Houses of Parliament zum Ausdruck, indem er dessen dunkle, dramatische Silhouette vor einem ockerfarbenen Nebel abbildet.
Für das zeitgenössische Publikum waren die Houses of Parliament sofort als ikonisches Londoner Wahrzeichen und Symbol einer der mächtigsten imperialen Städte der Welt erkennbar.
Dieses Gemälde war das erste Werk aus der Themse-Serie, das in eine öffentliche Sammlung gelangte, als der Direktor des Kaiser-Wilhelm-Museums es 1907 erwarb.
In der Realität pulsieren diese großen Leinwände mit einer Intensität, die sich einer digitalen Reproduktion widersetzt.
Aus der Nähe betrachtet lösen sie sich in eine chaotische, strukturierte Farbmasse auf, aber wenn man einen Schritt zurücktritt, wird die Szene scharf und offenbart einen atemberaubenden Realismus.
Das ist einfach umwerfend beeindruckend!
Noch eine Anmerkung zu meiner Reise nach London im Januar: fast an allen Tagen schien die Sonne.
Kein bisschen Winternebel à la Monet in Sicht!

Und wer sich gerne noch mehr Nebelbilder anschauen möchte:
Venedig hat auch schönen Nebel!Foto einfach anklicken!

Liebe Barbara,
großartig, dass du dich mit diesem „Nischenthema“ beschäftigst.
Jeder von uns kennt Monet und verbindet mit seinem Namen wunderschöne Impressionen von verwunschenen Gärten, Teiche mit Seerosen etc.
Aber es gibt offensichtlich andere Schätze von ihm, die den meisten von uns bisher verborgen waren. Bis du sie uns in deinem interessanten und informativen Beitrag zugänglich machst. Dafür vielen Dank.
Dass Monet ein Genie sein muss, erfährt man beim Betrachten der Bilder, denn wer schafft es, diese neblige mit Schwefelemissionen getrübte Luft so auf die Leinwand zu bringen, dass der Betrachter meint, diese Schwefelgerüche wahrzunehmen.
Liebe Grüße
Angelika
Liebe Angelika,
danke für deinen schönen Kommentar!
Du hast recht. Mich begeistert auch, wie Monet die verschiedenen Farbtöne aus dem Nebel herauskristallisiert. Und Christine hat, wie sie in ihrem Kommentar schreibt, diesen Nebel noch in den 70er Jahren in London erlebt.
Liebe Grüße
Barbara
Ein großartiger Artikel – garniert mit beeindruckenden Fotos! Und dass die Sonne im Januar tatsächlich so prächtig schien, kann ich bestätigen.
Seitdem London nun schon seit Jahrzehnten im postindustriellen Zeitalter angekommen ist, hat man zwar natürlich weiterhin gelegentlich etwas Nebel. Aber den berüchtigten Smog erlebt man nicht mehr. Das ist auch gut so. Und für die Erinnerung daran gibt es ja die beeindruckenden Bilder von Monet.
Lieber Harald,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Die Monetbilder sind wirklich beeindruckend. Und du hast recht. Das genügt, um sich Smog anzuschauen. Das braucht man nicht in der Realität. Ich habe das letzte mal vor Jahren Smog in Nordindien erlebt auf dem Weg zum Taj Mahal. Da hat man schwarze Partikel eingeatmet.
Ich mag London lieber im Sonnenschein oder mit ein bisschen Dunst.
Viele Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
ein toller Beitrag!
Die Bilder von Monet haben für mich immer etwas mystisch-verträumtes.
Besonders gut gefällt mir „Sunset“ (1903); bei allen Gemälden sind deine Ausführungen spannend.
Ein weiteres Highlight ist für mich die Treppe mit dem blauen Geländer, von dir ganz wunderbar eingefangen.
Beste Grüße
Daniel
Lieber Daniel,
danke für deine Rückmeldung!
Ich mag die impressionistische Art zu malen auch sehr. Ich kann gut verstehen, dass Sunset von 1903 dein Favorit ist. Mir sind die Farben fast zu knallig und ich mag die Bilder, wo man nur Konturen im Nebel erkennt, lieber.
Diese knallblaue Wendeltreppe in der Courtauld Gallery war mir wichtig. Ich hatte sie in dem Video schon gesehen und habe mir dafür Zeit genommen.
Liebe Grüße
Barbara
Ein wunderbarer Beitrag! Tolle Recherche! Bin total begeistert. Für mich eine wunderbare Vorbereitung für meinen Besuch von Giverny im Sommer. Und die Bilder erinnern mich an die extremen Smogtage, die wir in unserem Londonjahr
1974/75 erlebt haben!
Vielen Dank Christine
Liebe Christine,
danke für deinen freundlichen Kommentar!
Es freut mich, dass du die Nebelbilder als Vorbereitung für Giverny siehst. Das steht auch auf meiner Bucketlist. Verbunden mit einem Paristrip.
London im Januar hat mir gar keinen Nebel beschert, sondern strahlende Sonne. Ich bin so gerne in London!
Danke auch für deine weiße Tulpe.
Liebe Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
man muss schon ein Genie sein, um als Maler bei dem seinerzeitigen Londoner Nebel solche Bilder mit solchen Farbeffekten herstellen zu können. Das Ergebnis ist wirklich eindrucksvoll und zeigt, dass Monet zu recht den Ruf hat einer der ganz großen Impressionisten zu sein. Wieder ein toller Beitrag mit einem Thema, das zunächst etwas überrascht, aber dann doch voll überzeugt.
Liebe Grüße Rainer
Lieber Rainer,
danke für deinen prompten Kommentar. Ich war auch fasziniert von diesen Bildern, vor allem sie in der Kuratierung von Monet in dieser beeindruckenden Galerie zu erleben.
Ich hätte gerne die Zeit gehabt, die Houses of Parliament von gegenüber zu fotografieren. Dazu hat mir die Zeit gefehlt. Das mache ich unbedingt beim nächsten Mal.
Liebe Grüße
Barbara