Grundsätze meiner Fotografie
Ich nehme meine Fotomotive mit offenen Augen, fokussiert und bewusst wahr. Ich lasse mir Zeit, schaue mir die Foto-Location aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichen Lichtsituationen an. Wenn es meine Zeit zulässt, gehe ich mehrfach an denselben Ort.
Ich liebe es, Menschen im Kontext zu fotografieren. Dabei steht die Wertschätzung meines Gegenübers an erster Stelle. Ich habe Freude an Begegnungen, bin neugierig und komme gerne ins Gespräch mit Menschen aus anderen Kulturen, Lebensumständen und Berufen.
Kommunikation ist der Schlüssel zu Vertrauen. Vertrauen lässt eindrucksvolle Fotos entstehen, indem man diesen einen Moment miteinander teilt.
Schwerpunkte
Menschen im Kontext
Bei Jay Maisel in New York habe ich meine ersten Schritte in der Straßenfotografie gemacht. Der sehr intensive Workshop und Jays ganz persönliche Art der Kommentierung von Fotos, gepaart mit unendlichem Wissen und Erfahrung, haben mich mutiger gemacht. Seine Fotos sind eine große Inspiration und Vorbild.
Architektur
Während ich von Anfang an Architektur im Blick hatte, hat sich meine Wahrnehmung im Laufe der Zeit verdichtet auf die geometrischen Formen in der Architektur.
Martin Timm hat mir eine weitere Dimension der Architekturfotografie eröffnet: die abstrakte Fotografie. Diesen Ansatz finde ich faszinierend! Und müsste weiter daran arbeiten…
Die Reduktion auf die geometrische Form
Stadtlandschaften
Farbe
Studien am Meer
Während mich das Meer, die unendliche Weite und das eindrucksvolle Wolkenspiel schon immer begeistert haben, und ich nicht müde werde, es zu fotografieren, so hatte ich kaum einen Blick für den Strand oder das Watt.
Erst ein abendlicher Fotospaziergang mit Sibille Rehder in St. Peter-Ording hat meine Augen geöffnet für Motive im Watt.
Wie die Wellen über den Sand spülen, der Wind Muster entwirft und wie Seetang, Quallen und Muscheln in scheinbar arrangierten Gebilden liegen bleiben. Dieser Blick entlang des Spülsaums des Meeres ist für mich eine große Bereicherung.