Die Pindaya Caves beherbergen über 8.000 Buddhafiguren in allen Größen, verteilt auf mehrere, verbundene Höhlen.
Allein die Eingangshöhle ist überwältigend! Und weil ich mich auf engen Gängen und in Höhlen weiter entfernt vom Eingang unwohl fühle, habe ich mir diese prächtige Höhle ganz in Ruhe angesehen.
Dabei ist mir eine kesse, kleine Figur aufgefallen, die unter dem Gewand eines Buddhas hervorlugte.
Ich fragte Aye Aye Steinhardt, unsere burmesische Reiseleiterin, nach der Figur, und sie erzählte mir diese Geschichte:
Nachdem Buddha die Erleuchtung erlangt hatte, saß er im Lotussitz¹ ( siehe Foto) auf dem Thron unter einem Banyan-Baum. Da erschien Mara² und seine böse Armee und behauptete, der Thron gehöre ihm.
Buddha berührte aus seiner meditierenden Position den Boden mit seiner rechten Hand³.
Die Göttin der Erde –Vasundhara– erschien und sagte, wenn Buddha die richtige Person für diesen Thron sei, würden alle seine verdienstvollen Taten, die er in seinem früheren Leben vollbracht habe, als Wasser aus ihren Haaren fließen.
Dann löste sie ihr Haar (siehe Foto) und es floss so viel Wasser heraus, dass Mara und seine böse Armee weggespült wurden.
Das ist einer der Siege Buddhas.
¹Der Lotussitz ist geeignet für die Meditiation. Die Füße liegen über Kreuz auf den Oberschenkeln, die Fußsohlen öffnen sich dabei nach oben. Dadurch wird der Rücken automatisch gestreckt (siehe Foto).
² Mara: im Buddhismus das Prinzip des Todes und des Unheils; personifiziert als Versucher ähnlich dem christlichen Teufel
³ Diese Position heißt Bumisphara Mudra.
Ein Mudra ist eine symbolische, rituelle Geste, die vor allem im Yoga und der Meditation verwendet wird. Dabei sind diese Gesten vor allem im Buddhismus und Hinduismus von besonderer Bedeutung.
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Ich finde, die Geschichte passt auch in die Weihnachtszeit. Danke Aye, Aye!
Ich wünsche euch allen frohe Feiertage und alles Gute für das Jahr 2020!
Ich hoffe, ich kann euer Auge mit ein paar farbintensiven
Impressionen aus Myanmar erfreuen.
Herzliche Grüße,
Barbara
Liebe Barbara,
ein schöner Abschluss des Jahres, farbintensiv wie immer, wunderbar!
Beste Grüße
Lieber Daniel,
So soll es sein. Danke!
Liebe Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
wieder faszinierende Bilder aus einem für Ausländer lange verschlossenen oder nur sehr schwer zugänglichen Land. Wir assoziieren buddhistische Kultur immer gern mit einer besonders friedfertigen und toleranten Lebensweise. Burma/Myanmar hat uns das Gegenteil gezeigt: Viele Jahre eine knallharte Militärdiktatur mit allem, was solche Systeme „im Repertoire“ haben. Um so schöner, dass seit einiger Zeit dort die Dinge sich ändern und dass man solche Reisen unternehmen kann. Auch für Dich Frohe Weihnachten!
Liebe Grüße
Rainer
Lieber Rainer,
danke für dein Feedback. Der Staat und die Menschen im Land sind zweierlei. Das Militär hat nach wie vor einen starken Einfluss auf Politik und Kultur, obwohl es nicht sehr in Erscheinung tritt. Es sind die Menschen, ihre Kulturgüter und ihr Alltag, die mich interessieren. Und ich habe die Menschen, wenn man ihnen wertschätzend begegnet, als sehr aufgeschlossen und interessiert erlebt.
Liebe Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
die Fotos sind wieder ganz großartig! Dickes Kompliment!
Wann warst Du in Myanmar?
Ich wünsche Dir eine entspannte Zeit bis Weihnachten, angenehme Festtage und einen guten Start in ein gesundes, glückliches 2020, das Dir erneut zauberhafte Reiseziele schenken möge!
Liebe Grüße Ursula
Liebe Ursula,
herzlichen Dank für deine Rückmeldung. Ich war vom 08. bis 26. November auf einer Fotoreise durch Myanmar. Sehr spannend, sehr anregend, freundliche Menschen überall! Danke für deine guten Wünsche, die ich ebenso erwiedere!
Liebe Grüße, Barbara
Liebe Barbara. Und wieder hast du mich ein Stück in die Welt mitgenommen. Danke dir für die schönen Fotos und deine Eindrücke….
Ein schönes Fest wünsche ich ebenfalls.
Liebe Grüße Andrea
Liebe Andrea,
danke für deine Rückmeldung. Ich hoffe, ich kann dich mit weiteren Beiträgen aus Myanmar erfreuen. Ein sehr spannendes Land mit freundlichen, aufgeschlossenen Menschen.
Liebe Grüße, Barbara