Mit Venedig durchs neue Jahr

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Ich möchte euch 13 Ansichten von Venedig vorstellen, die ich aus meinen frisch im November fotografierten Bildern für einen Kalender ausgesucht habe. Eins als Deckblatt und eins für jeden Monat.

Il ferro di prua – das Bugeisen einer Gondel

Gondeln sind der Inbegriff für Venedig. Und das elegant geschwungene Bugeisen der Gondel übt eine große Faszination aus.
Die Funktion des Bugeisens ist es, als Gegengewicht für den Gondoliere zu arbeiten und den platten Boden der Gondel im Wasser zu halten.

Aber es gibt auch eine symbolische Bedeutung , die zwar historisch so nicht belegt, deshalb aber nicht minder charmant ist.

Der Teil, der aus dem Wasser ragt, repräsentiert Venedig.
Der geschwungene Teil steht für den Canal Grande. Der obere Teil stilisiert die Dogenmütze (Capello del Doge), Kopfbedeckung und Würdezeichen der Herrscher von Venedig.
Die 6 Zacken nach der einen Seite stehen für die 6 Stadtteile (Sestiere) Venedigs: San Marco; San Polo, Santa Croce, Castello, Dorsoduro, Canareggio.
Ein Zacken auf der anderen Seite ist die Insel Giudecca, getrennt vom Hauptteil Venedigs durch den Canale della Giudecca
Der Bogen, den der Dogenhut über San Marco bildet, symbolisiert die Rialtobrücke und der Zwischenraum das Bacino di San Marco.
Die drei kleineren Verzierungen „zwischen den Stadtteilen“ weisen auf die Inseln Murano, Burano und Torcello hin.

Der Dogenpalast in der Blauen Stunde

Der Dogenpalast symbolisiert die einstige Macht Venedigs. Er war ab dem 9. Jahrhundert der Sitz des Dogen und der Regierung sowie Justiz Venedigs.
Er gilt als Glanzstück der venezianischen Baukunst und ist einer der bedeutendsten gotischen Profanbauten.
Neben der venezianischen Gotik sind auch arabische und byzantinische Elemente eingearbeitet. Sie spiegeln das weite Handelsnetz der venezianischen Republik wider.
Mir hat es das Maßwerk des Palazzos besonders angetan.
Deshalb habe ich mich von einem Foto des Fotografen Stefano Paterna inspirieren lassen, der den Palazzo mit der Markussäule auf der Schnittstelle der beiden Fassadenteile im Nebel fotografierte und eine mystische Stimmung erzeugte.
Mein Foto in der Blauen Stunde mit dem warmen Licht der Laternen hat für mich etwas Magisches.

Venezianische Masken

Die Fotos habe ich in dem wunderschönen Maskengeschäft Tragicomica gemacht. Der Name verweist auf die zwei Spielarten des Theaters: die Tragödie und die Komödie. Ein Ort, wo häufig Masken eingesetzt werden, um zu zeigen, indem sie verhüllen bzw. verbergen.

Der Träger oder die Trägerin einer Maske kann anonym bleiben und sich nach seiner/ihrer Wunschvorstellung maskieren bzw. verkleiden. So wie wir es aus dem Karneval kennen.
Venezianische Masken haben eine jahrhunderte alte Tradition, die im venezianischen Karneval ausgelebt wird.
Der Inhaber von Tragicomica Gualtiero Dall’Osto ist gleichzeitig der Künstler, der die Masken in Handarbeit anfertigt. Er gibt auch Kurse im Anfertigen von Masken. Es ist sehr interessant, sich in seinem Geschäft vorsichtig umzuschauen und die historischen, traditionellen und modernen Masken zu bestaunen.

Mercato di Rialto

Seit Jahrhunderten  verkaufen Händler – vorwiegend aus Venedig – auf den  Rialto-Märkten unweit der Rialtobrücke frischen Fisch und Gemüse.
Das Gemüse kommt zumeist aus der landwirtschaftlichen Produktion der Inseln Vignole und Sant’Erasmo, wo fast jeder Quadratmeter mit Gemüse bebaut ist.
Auf dem Fischmarkt (Pescheria) werden u.a. Sardinen, Rochen, Tintenfische, Krabben, Muscheln und andere Meeresfrüchte, vorzugsweise aus der Lagune, verkauft. Da ist es bunt, und es herrscht reges Treiben.

Abends nach Sonnenuntergang, wenn die Verkaufsstände abgeräumt sind, die Markthalle ausgespritzt ist, die Laternen angehen, kann man die architektonische Schönheit der Fischmarkthalle mit ihren Säulen und Bögen bewundern.
Diese Stimmung habe ich für meinen Kalender ausgewählt.

Burano – die bunte Laguneninsel

Wer nach Venedig fährt, sollte an einem sonnigen Tag auch die Insel Burano besuchen.
Burano ist eine Insel in der nordvenetianischen Lagune. Bekannt durch die leuchtend-bunten Fischerhäuser, die sich entlang der Kanäle der Insel reihen. Jedes der Häuser ist in einer anderen Farbe angemalt.
Der Grund dafür ist – so die Überlieferung -, dass die Fischer auf ihrem Nachhauseweg ihr Haus so schnell entdecken konnten und mit ihrem Boot auch die richtige Anlegestelle ansteuerten.
Zutreffend oder nicht, es ist eine bezaubernde Geschichte.

Und wenn all diese Farben in deinem Kopf schwirren, ist es Zeit für einen Aperol Spritz in der Sonne.

Basilica San Marco

Der Markusdom zieht den Besucher durch seine prächtige Fassade und die gewaltige Dachkonstruktion mit 5 Kuppeln sofort in seinen Bann. Besonders früh morgens, wenn der Markusplatz noch fast leer ist, entfaltet die Basilica ihre Anziehungskraft.
Bis zum Jahre 1797 – dem Ende der Republik Venedig – war die Basilica San Marco deren zentrales Staatsheiligtum und ist seit mehr als 200 Jahren der Sitz des Patriarchen von Venedig.
Doch ist der Markusdom nicht nur der klerikale Mittelpunkt Venedigs, sondern war zugleich eines der Zentren der italienischen Kirchenmusik der Barockzeit.
Vor allem aber stellt die Ausstattung des Innenraums mit Mosaiken auf Goldgrund, welche dem Betrachter die gesamte Heilsgeschichte des Christentums erzählen, einen Höhepunkt der abendländischen Kunstgeschichte dar.
Mit der Idee des überkuppelten Zentralbaus folgt der Markusdom ehrwürdigen Vorbildern aus Byzanz. Spätere Großkuppelbauten Bramantes und Michelangelos (z.B. der römische Petersdom) stehen unter deutlichem Einfluss der Basilica San Marco.

Blick auf den Molo di Piazza Ducale

Nur einen Vaporetto-Stopp entfernt von der Station San Zaccharia (an der Uferpromenade unweit der Piazzetta San Marco) liegt direkt gegenüber die Isola di San Giorgio Maggiore. Der Kirche San Giorgio Maggiore den Rücken kehrend, hat man einen eindrucksvollen Blick auf die Uferpromenade mit dem herausragenden Campanile der Basilica San Marco und dem Dogenpalast.

Ponte dei Morte o della Chiesa

Venedig hat 400 Brücken (Stand 2016) auf relativ kleinem Raum. So geht man gefühlt ständig über eine Brücke. Die bekanntesten sind die Ponte di Rialto und die Ponte dell‘ Accademia.
Aber gerade die vielen kleinen Brücken sind oft sehr pittoresk und romantisch. Allein oder mit Gondeln oder anderen Booten.
Es lohnt sich, genauer hinzusehen.

Die Ponte dei Morte o della Chiesa über den Rio San Cassan verbindet die Stadtteile San Polo und Santa Croce. Sie wurde in ihrer jetzigen Form 1615 als Steinbrücke mit einem wellenförmigen, eisernen Geländer erbaut.
Faszinierend sind die großzügig geschwungenen Treppenstufen, die der kleinen Brücke Glanz und Bedeutung verleihen.
Die satten warmen Farben der umliegenden Häuser schaffen eine malerische Gesamtkomposition.

Blick auf die Chiesa di San Giorgio Maggiore

Kurz vor Sonnenaufgang, wenn der Himmel sich schon ein Stück weit rot verfärbt, am Wasser stehen, die Piazzetta San Marco im Rücken, die sanft im Wasser wippenden Gondeln vor sich und den Blick auf die Chiesa di San Giorgio Maggiore genießen, ist Wonne und Glückseligkeit.
Da ist die Qual des frühen Aufstehens schnell vergessen und steht in keinem Verhältnis zum Augenschmaus, den Venedig zu dieser Stunde bietet.

Die Klosteranlage von San Giorgio Maggiore hat Andrea Palladio Ende des 16. Jahrhunderts im Auftrag der Benediktiner auf der Insel errichtet. Die strahlend weiße Marmorfassade der Kirche erinnert in ihrer geometrischen Strenge an einen antiken Tempel. Das Kircheninnere ist nicht minder eindrucksvoll. Und bei meinem nächsten Venedigbesuch schaue ich mir die riesigen Tintoretto-Gemälde an.

Büro der kommunistischen Partei

Mit vollem Titel, wie er auf dem Eingangsschild steht: RIFONDAZIONE COMUNISTA – SEZIONE „SETTE MARTIRI“ im Stadtteil Castello unweit der Biennale.
Es handelt sich um das Hauptquartier der wieder gegründeten kommunistischen Partei – Sektion der 7 Märtyrer. Zu Ehren von sieben von den Nazi-Faschisten erschossenen Partisanen.

Die kommunistische Fahne flattert im Wind und gleich daneben an der Hauswand ein Votivschrein mit einem Christusbild: ein blonder Christus mit rosa Gewand und hellblauem Umhang. Das ganze vor einer ochsenblutroten Wand.
Kommunistische Symbole und christliche Frömmigkeit friedlich nebeneinander.
Diese scheinbar gegensätzliche Kombination wurde im Laufe der Jahre zur viel fotografierten Ikone.

Alberto Cancian, Sekretär der Sektion bis 2020 :
Es [ das Christusbild] repräsentierte unsere Ideale gut, […] dass Koexistenz, sozialer Zusammenhalt und Teilen auch zwischen verschiedenen Wesen immer möglich sind, sogar mit unterschiedlichen „Glauben“ und Gedanken.

zit. nach Alice d’Este im Corriere del Veneto vom 30.November 2021

Inzwischen ist das Foto zu einem historischen Foto geworden, denn nach der Restaurierung des Schreins hat der Maler und Dozent an der Akademie der Schönen Künste in Venedig, Carlo Fusca, ein neues Bild mit einem dunkelhaarigen, möglicherweise der allgemeinen Vorstellung mehr entsprechenden Christus geschaffen und gespendet.
Die Sektion hat sich mehrheitlich dafür entschieden, es gegen den beliebten Christus auszutauschen.
Aber dagegen wehren sich viele Venezianer.

  

Und Marco del Monte, Sekretär der Sektion verspricht: Wenn die Gemeinde nicht einverstanden ist, sind wir bereit, [zum alten Bild] zurück zu kehren.
Man kann gespannt sein, wie die Geschichte sich weiter entwickelt.

Gran Caffè Quadri

Das  Gran Caffè Quadri  befindet sich unter den Arkaden der Procuratie Vecchie auf dem Markusplatz, genau gegenüber dem wohl bekanntesten Café Venedigs, dem Caffè Florian.
Seine Geschichte  begann im Jahr 1775, als der venezianische Kaufmann Giorgio Quadri, der gerade von einem langen Aufenthalt auf der Insel Korfu zurückgekehrt war, beschloss, zusammen mit seiner griechischen Frau Naxina ein Kaffeehaus zu eröffnen.
In Europa sind die Venezianer seit dem Ende des 16. Jahrhunderts die ersten, die den Geschmack von Kaffee kennen und zu schätzen wissen. 
Die Speise-und Getränkekarte hat sich seitdem enorm erweitert, sodass man mittwochs bis sonntags zwischen 9.30 Uhr und Mitternacht ein zur Uhrzeit passendes Getränk oder eine Speise in dem stilvollen Ambiente genießen kann.

Ich habe mir bisher dafür keine Zeit genommen, wurde aber früh morgens mit dieser perfekten Spiegelung reichlich belohnt.

Die Laguneninsel Pellestrina

Die Insel Pellestrina gehört zur Lagune von Venedig und schließt sie zum offenen Meer hin ab.
Pellestrina hat eine Gesamtlänge von 11 Kilometern und ist sehr schmal. An keiner Stelle mehr als ein paar hundert Meter breit.
Haupterwerbszweig der Pellestrinotti ist – wie seit Jahrhunderten in der Lagune üblich – der Muschelfang. Genauer gesagt, der Fang der Vongole, der italienischen Teppichmuscheln, ohne die Italiens köstliches Nationalgericht Spaghetti alle vongole nicht denkbar wäre.
Die lange Mole, die Riva, zieht sich vom Dorfanfang bis zu seinem Ende. Dutzende von Fischerbooten und Muschelfängern (Vongolare) liegen hier vertäut. Und überall sieht man Pfähle und kleine Hütten (Geräteschuppen der Fischer) im Wasser.
Wir sind die Riva entlang gegangen, um Langzeitbelichtungen zu machen. Der Effekt, dass das Wasser ganz ruhig ist und mit dem Himmel zu verschmelzen scheint, schafft eine ruhige und gelassene Atmosphäre.

Gran Teatro La Fenice

Ich habe eine Führung durch das Gran Teatro La Fenice per Audio -Guide gemacht, um selbständig herumlaufen zu können und zu fotografieren.
Das 1792 erstmals eröffnete und nach mehreren Bränden weitestgehend originalgetreu nachgebaute Theater besticht mit seinem üppigen Goldschmuck und seinen roten Polstern.
Ihren Ruf als herausragende Opernbühne verdankt das Opernhaus La Fenice seiner exzellenten Akustik und dass bedeutende Komponisten wie Verdi, Donizetti oder Bellini und im 20. Jahrhundert Britten, Strawinski oder Prokofjew ihre Werke in Venedig zur Uraufführung brachten.

Die Königsloge mit ihren Spiegeln, Skulpturen und schweren roten Schabracken mit goldenen Quasten ist dabei ein besonderer Hingucker. Und ich habe so lange gewartet, bis ich die Loge einen kurzen Augenblick für mich alleine hatte und diese Aufnahme machen konnte.

Die Namensgebung und die Größe der Loge änderte sich mit den wechselnden Herrschaftsverhältnissen.
Bis 1797 waren alle Logen gleich groß. Erst unter Napoleon wurde 1807 für ihn eine Kaiserloge gebaut und die sechs zentralen Logen gegenüber der Bühne zusammengelegt. 1848 entstand die neue Republik Venedig. Die Kaiserloge wurde abgerissen und die sechs Logen wieder eingefügt. Nach 18 Monaten wurde Venedig Teil des Kaiserreichs Österreich. Also wurden die sechs Logen wieder entfernt, und es entstand eine neue Kaiserloge.
1866 fiel Venedig dann zum Königreich Italien. Man ließ die Loge bestehen und benannte sie in Königsloge um.
So heißt sie bis heute.

Vorhang auf für ein gesundes, anregendes und zufriedenes neues Jahr

16 Replies to “Mit Venedig durchs neue Jahr”

  1. Liebe Barbara,

    wenn ich mich auch nicht mehr regelmäßig gemeldet habe und jetzt lange für meine Antwort brauchte – liegt überwiegend an meiner Großfamilie -, so möchte ich dir wenigstens zum fortgeschrittenen Beginn des neuen Jahres sagen, dass ich mich jedesmal riesig über deine Beiträge freue und sie regelmäßig genieße. Dafür möchte ich dir herzlich danken.
    Noch viel schöner wäre es für mich, die von dir in Kunst umgewandelten Orte und Motive selbst erleben zu können. Vielleicht gelingt mir das eines Tages, muss ich weitgehend alleine machen, da mein Mann nicht sehr reisefreudig ist. Aber Corona sollte dafür möglichst beendet sein… Für das neue Jahr möchte ich dir auch auf diesem Wege wünschen, dass du bei guter Gesundheit weiterhin so herrliche Reisen unternehmen und künstlerisch gestalten kannst. Und dass wir die Nutznießer sein dürfen. Alles Liebe
    Ilka

    1. Liebe Ilka,

      ganz herzlichen Dank für deine Rückmeldung und deine guten Wünsche. Es ist mir ein großes Vergnügen, anderen eine Freude mit meinen Beiträgen zu machen. Ich bin begeistert von meinen Reisen. Und diese Begeisterung möchte ich gerne teilen. Wenn mir das gelingt, ist das auch ein Ansporn für mich.
      Bleib gesund!

      Liebe Grüße,
      Barbara

  2. Hallo Barbara,

    tolle Bilder und auch sehr schön bearbeitet!! Besonders gut gefällt mir, die Hintergrund-Recherche zu den einzelnen Bildern :-))

    Ganz liebe Grüße
    Stefano

    1. Lieber Stefano,

      danke für dein Lob. Das bedeutet mir viel. Schließlich hat deine Inspiration und Beratung im Fotokurs nicht unwesentlich zum Ergebnis meiner Fotos beigetragen. Und auf manche Information in deinem wunderbaren Foto-Reiseführer konnte ich meine Recherche gut aufbauen. Spannend finde ich immer wieder, wenn ich auf etwas Unverhofftes wie die Zeitungsartikel zum Austausch des blonden Christus stoße.

      Liebe Grüße
      Barbara

  3. Liebe Barbara,
    der Fotokalender zum neuen Jahr mit den eindrucksvollen Venedig-Motiven ist eine sehr schöne Einstimmung auf 2022. Vielen Dank dafür und noch alles Gute für 2022 !
    Liebe Grüße
    Rainer

    1. Sehr gerne, lieber Rainer!

      Es war meine Absicht, positive Signale mit schönen Ansichten zu veröffentlichen.
      Ich wünsche dir ebenfalls ein gutes Jahr.
      Bis bald!
      Liebe Grüße
      Barbara

  4. Liebe Barbara,

    die Bilder sind beeindruckend und zeigen sehr schön die Vielfalt Venedigs.
    Interessant, dass es 400 Brücken gibt; vielmehr bin ich jedoch begeistert, dass die kommunistische Flagge mit einem blonden Christus in rosa Gewand „korrespondiert“ – herrlich!
    Das geht so wohl nur in Venedig.
    Vielen Dank für die Teilhabe!

    Beste Grüße
    Daniel

    1. Lieber Daniel,

      danke für deinen Kommentar.
      Tatsächlich liegt Venedig mit der Anzahl seiner Brücken nur auf Rang 5 im europäischen Vergleich. Mir scheint diese Statistik aber nicht die Größe der jeweiligen Städte (Hamburg Nr.1 und Wien Nr.2) zu berücksichtigen. Dann steht Venedig bestimmt besser dar.
      Ja, die kommunistische Flagge und der blonde Christus sind eine interessante Koexistenz. Überrascht hat mich, dass das Bild kurz nach meiner Abreise ausgetauscht wurde.
      Liebe Grüße
      Barbara

  5. Liebe Barbara,
    nach den anstrengenden Weihnachtstagen genieße ich es, deine wunderbaren Venedig-Fotos zu betrachten und die Informationen dazu zu lesen – und mich an meine eigenen Venedigaufenthalte zu erinnern. Das ist wirklich eine großartige Leistung von dir. Danke!
    Für das Neue Jahr wünsche ich dir alles Gute und weitere Fotoreisen!
    Liebe Grüße Christine

    1. Liebe Christine,
      danke für dein Lob. Es freut mich sehr, dass mein Beitrag dir Genuss bietet. Mehr kann ich mir nicht wünschen. Ich habe meinen fast 14tägigen Aufenthalt in Venedig auch sehr genossen. Eine Wonne für Augen und Seele!
      Dir wünsche ich ebenfalls alles Gute für 2022.
      Liebe Grüße
      Barbara

  6. Liebe Barbara,
    sog. Kracher gab es an diesem Sylvester ja weniger, dafür ist Dein Jahreskalender „Venedig“ aber ein echter Kracher: aussergewöhnlich schöne Fotos und dazu ein von allen Venedig-Liebhabern begierig gelesener, sehr informativer Text. Piu di mille Grazie e Auguri per capodanno e SALUTE ( natürlich mit einem Prosecco).
    Und Dir alles Gute für 2022!👍🙏🏾
    Deine Reini und Raimund

    1. Liebe Reini, lieber Raimund,
      herzlichen Dank für eure Rückmeldung zu meinem virtuellen Venedigkalender. Es freut mich sehr, dass ich euch damit eine Freude bereiten kann. Ich war von Venedig auch sehr begeistert. November war die passende Jahreszeit, belebt aber nicht überlaufen. Und dass mein Fotokurs mich angeregt hat, morgens von 6-8 Uhr auf der Piazza und Piazzetta San Marco zu stehen, war ein absoluter Bonus.
      Euch auch alles Gute für 2022!
      Herzliche Grüße
      Barbara

  7. Das ist wirklich ein positiver Auftakt zum neuen Jahr! Gefüllt ist er mit wunderbaren Fotos, an die ich mich gerne erinnere. Und außerdem habe ich – mal wieder! – dazu gelernt! Auch Dir alles Gute zum neuen Jahr!

    1. Liebe Ulrike,
      danke für deine Rückmeldung und deine guten Wünsche. Venedig ist ein Paradies für Fotografen. Und in den Fotokursen hatte ich professionelle Beratung. Das war bereichernd.
      Herzliche Grüße
      Barbara

  8. Liebe Barbara,

    wunderschöne Fotos wie immer! Herzlichen Dank für einen aufmunternden Anfang des neuen Jahres – wir brauchen es!
    Ich wünsche dir einen guten Rutsch und ein gesundes Jahr.

    deine Brigid
    xx

    1. Liebe Brigid,

      danke für deine Rückmeldung zu meinen Fotos und guten Wünsche zum neuen Jahr!
      Ich freue mich auf deinen Neujahrsbrief!
      Herzliche Grüße
      Barbara

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