London – People and Places

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Ankunft in London

Ich bin diesmal in Heathrow gelandet, was ich eher ungern tue, weil die Laufwege mir in Heathrow noch länger erscheinen als in Frankfurt. Der London City Airport dagegen ist klein und fein und genau so gut angebunden.
Allerdings hatte ich diesmal ein Hotel im Süden von Nottinghill unweit der Kensington Gardens und da bot sich Heathrow an.
Ich habe mir den schnellen, leider teuren Heathrow Express nach Paddington Station gegönnt und bin von dort eine Station mit der U-Bahn gefahren. Wenn ich die rotblauen Schilder mit der weißen Schrift sehe, die unvermeidliche Warnung Mind the Gap auf dem Boden des Bahnsteigs und die Spiegel in den Gängen, wenn es um eine Kurve geht, bin ich angekommen und fühle mich wohl.

Ich habe in der Woche in London Ende Mai wieder sehr viel erlebt. Ganz London hat sich in dieser Woche für das Platinum Jubilee der Queen (70. Thronjubiläum von Königin Elizabeth II.) aufgehübscht, das am Pfingstwochenende stattfindet. Das war überall zu spüren und Tag für Tag mehr zu sehen.

Das Wertvollste waren mir – wie immer – die Gespräche, die ich mit ganz unterschiedlichen Menschen geführt habe.

Da waren Laura & Ian, mit denen ich zusammen nach einer Führung durch Quirky Bloomsbury Mittag gegessen habe und wir uns angeregt unterhalten haben.
Die Serviceleitung vom The German Gymnasium, mit der ich die Situation der Gastronomie diskutiert habe.
Die beiden Herren an dem Tarot – Boot am Regent’s Canal, mit denen ich herumgealbert habe.
Der Architekturstudent am Granary Square in King’s Cross, der mir das Projekt für die Stärkung indischer Frauen in ländlichen Gegenden erklärt hat.
Die Schülerinnen, die mir im Rahmen einer Umfrage Fragen gestellt haben und ich ihnen dann auch.
Die Dame vom Visitor’s Centre in King’s Cross, die mir ausführlich das gesamte Bauvorhaben am Modell veranschaulicht hat.
Der Tube-Angestellte, der mir seinen einzigen brandaktuellen U-Bahnplan geschenkt hat.
Die Dame in der Park Street, deren Jubilee-Fensterdekoration ich bewundert habe, und sie mir alles über ihre bevorstehende Jubilee-Nachbarschaftsparty erzählte, zu der ich dann prompt eingeladen war.
Um nur einige zu nennen.

Und deshalb fokussiere ich mich in diesem Beitrag auch auf die Menschen, die mir in dieser Woche auf meinen Erkundungen begegnet sind.

Burlington Arcade

Der Earl of Burlington veranlasste den Bau der Burlington Arcade, um für seine Frau und andere vornehme Personen eine sichere überdachte Einkaufsmöglichkeit zu haben. Sie wurde 1819 eröffnet

for the sale of jewellery and fancy articles of fashionable demand, for the gratification of the public.

Unter public verstand der Earl offenbar eine andere Klientel als wir uns public heute vorstellen.
Vornehm muss man für den Einkauf heute nicht mehr sein, aber über ein ausreichend großes Portemonnaie verfügen.

Eine Besonderheit der Arcades sind seine Beadles, ursprünglich als Wächter von Lord Cavendishs Regiment, den 10. Husaren, rekrutiert. Die Beadles tragen immer noch eine Uniform im Regencystil und bilden die älteste und kleinste Polizeitruppe in Großbritannien. Sie fordern nach wie vor die Regeln der ursprünglichen Beadles ein. Deshalb sind

whistling, running, riding a bicycle or ‘behaving boisterously’

verboten.

Was ich schon vor drei Jahren bewundert habe, war der elegante Schuhputzer mit seinen ebenso eleganten Kunden und einer erlesenen Auswahl an luxuriösen Schuhputzwerkzeugen.
Shoe shine specialist Romi Topi bedient seine Kunden seit 2006. Sie schätzen nicht nur seinen diskreten, erstklassigen Service, sondern auch die Gelegenheit, eine Ruhepause in der atmosphärischen Umgebung der Burlington Arcade zu genießen.
Das kann ich sehr gut verstehen und fand ein bisschen schade, dass ich wieder keine Lederschuhe angezogen hatte.

Portobello Road Food Market

Die Portobello Road im Herzen von Nottinghill und ihr Markt sind bekannt, nicht erst seit dem Film Nottinghill. Ich war schon ewig nicht mehr da und weil die Portobello Road auch „um die Ecke“ vom Hotel anfing, bin ich mit einer Freundin und ihrem Sohn bei schönstem Sonnenschein dort entlang spaziert und habe den einen oder anderen interessanten Laden entdeckt.
Freitags wollte ich noch mal in Ruhe dort fotografieren und habe einen Regentag erwischt. Dafür habe ich den Food Market kennengelernt, der mit Genüssen Afrikas, des Orients und Asiens lockte.

Besonders ins Auge fiel mir der Stand mit der großen Pfanne Reis mit sehr viel Dill und dicken grünen Bohnen. Am Stand bedienten eine Dänin und eine Irakerin. Wir kamen ins Gespräch und sie erzählte mir von der Frauenkooperative, die sich als Folge der Brandkatastrophe im Grenfell Tower im Juni 2017 gegründet hat.

Betroffene Frauen kommen in der von Al-Manaar, The Muslim Cultural Heritage Centre, zur Verfügung gestellten Küche zusammen, um gemeinsam für ihre Familien zu kochen.
Daraus entstand mit Unterstützung der Royal Foundation und persönlichem Engagement der Duchess of Sussex das Kochbuch mit dem bezeichnenden Namen: Together – Our Community Cookbook.
Das Rezept Green Rice stammt von Ahlam Said, einer Irakerin mit einem M.A. in Chemie. Familie und Beruf ließen sich nur schwer für sie in England vereinbaren, sodass die Küche jetzt ihr „Labor“ ist.

Mit einem Teller voll grünem Reis und Lammragout vom Stand gegenüber versorgt, habe ich mir einen trockenen Unterschlupf gesucht und mit dem köstlichen Essen dem tristen Wetter getrotzt.

Kensington Gardens

Nur 5 Gehminuten von meinem Hotel entfernt, habe ich den Park als Oase der Ruhe und Entspannung genutzt. Und dem Treiben zugeschaut.

Früher waren die Kensington Gardens ein Teil des Hyde Parks, der von Henry VIII. als Jagdgrund angelegt wurde. Heute ist Kensington eine eigene Parkanlage, mit formalerem Stil und ruhigerer Atmosphäre als der belebte Hyde Park.

Queen Victoria wurde im Kensington Palace geboren und hat dort bis 1837 gelebt. Ihr ist ein Denkmal vor dem Schloss gewidmet. Die Kensington Gardens sind allerdings stark mit dem Leben von Diana, der Prinzessin von Wales, verknüpft. Im Kensington Palace hatte sie 1981 bis 1997 ein Apartment.
Heute lebt ihr Sohn, Prinz William, mit seiner Frau Kate und ihren drei Kindern im  Palast und gleich nebenan gibt es einen Prinzessin Dianas Andenken gewidmeten öffentlichen Spielplatz für Kinder bis 12 Jahre. Außerdem befindet sich in den Palace Gardens der sunken garden mit einer Skulptur, die Prinzessin Diana mit drei Kindern zeigt. Ich fand den umschließenden Laubengang lauschig. Die Skulptur hat mich weniger beeindruckt.

Borough Market

Der Borough Market ist ein must-do für alle Food-Fans. Nicht nur, dass die vielen Stände frischen Fisch, Fleisch, Gemüse, Käse, Obst, Gewürze , Öle, Brot und Gebäck als Augenweide anbieten. Man kann auch alles vor Ort probieren und komplette Gerichte an einigen Ständen und umliegenden Restaurants verspeisen.
Der Duft und die Farbenpracht bereichern die Sinne und verführen zum Schlemmen.
Ich habe diesmal eine Stilton-Variante Stichelton probiert und mitgenommen, Clotted Cream Fudge und Trüffel-Salz und Öl.
Am Fischstand habe ich dann ein Crab Brioche gegessen. Wunderbar frisch!

Der komplette Markt ist von Mittwoch bis Samstag von 10 – 17 Uhr geöffnet. Samstag Nachmittag ist es am vollsten. Da sollte man den Markt besser meiden.
Der traditionelle Borough Market liegt in Southwark in unmittelbarer Nähe der London Bridge (gleichnamige U-Bahnhaltestelle). Er soll schon seit dem 13. Jahrhundert an dieser Stelle existieren.

South Bank – Queen’s Walk

Am südlichen Themeseufer zwischen Tower Bridge und Millennium Bridge entlang zu schlendern, ist für mich jedesmal ein Highlight in London. Der Gang über diese einzigartige Brücke, der Blick hinüber zum Tower of London, 20 Fenchurch Street (the Walkie Talkie) mit dem eindrucksvollen Skygarden und 30 St Mary Axe (the Gherkin) und The Shard im Rücken. Architektur, die das Stadtbild von London prägt.
In der Regel sind das Globe Theatre und die Tate Modern Gallery mein Ziel. Und sich an dem Blick über die Millennium Bridge zur St. Paul’s Cathedral satt sehen!
Aber ich bin auch schon mehrfach bis zur Westminster Bridge gelaufen. Vorbei am OXO Tower, dem National Theatre, der Skaterbahn und durch die Schlange am London Eye über die Westminster Bridge Big Ben entgegen, der wieder in neuem Glanz mit blauem Zifferblatt erstrahlt!

Diesmal war mein erstes Ziel allerdings der Borough Market und ich bin von da erst ans Themesufer spaziert. In der Park Street fiel mir die Jubiläumsdekoration im Fenster auf und beim Anchor war buntes Treiben. Ich habe mir ein kleines Bier genehmigt und mich dazu gesetzt.
Die Stimmung am Themseufer ist immer locker, fröhlich und entspannt. An jeder Ecke Sänger*innen, Akrobaten, Seifenblasen werden in die Luft gepustet. Kaffee-und Imbissstände.
Besonders gefreut habe ich mich, dass der Poet for Hire wieder da war und einem auf Wunsch ein Gedicht auf seiner Schreibmaschine verfasst.

Mein zweites Ziel war das Globe Theatre und die Aufführung von Henry VIII.
Ich bin jedes Mal von diesem Theater und seinem Konzept begeistert.
Die Schauspieler*innen wissen, das Publikum mitzunehmen und einzubinden. Besonders begünstigt dadurch, dass die „Groundlings“ rund um die Bühne stehen ohne einen trennenden Orchestergraben. Das Schauspiel gewinnt dadurch an Lebendigkeit.
In der Pause genießt man den abendlichen Blick über die Themse auf die St. Paul’s Cathedral bei einem Glas Wein.
Zurück bin ich über die Millennium Bridge zur U-Bahn gelaufen, die St. Paul’s Cathedral immer im Blick.

The Elizabeth Line

Crossrail ist die Bezeichnung eines Eisenbahnverkehrsprojekts in London, das die Einrichtung einer Ost-West-Verbindung zum Ziel hat und insgesamt im Herbst 2022 fertiggestellt sein soll. Der Zugverkehr auf der Strecke trägt die Bezeichnung Elizabeth Line und soll als leistungsfähige Nahverkehrsverbindung die London Underground entlasten.
Die Elizabeth Line verbindet Teile von Berkshire, Buckinghamshire und Essex mit den zentralen und südöstlichen Bezirken von Greater London.

Der zentrale Teil der Strecke zwischen Paddington und Abbey Wood ging am 24. Mai 2022 in Betrieb.
Und genau am Eröffnungstag war ich noch in London! Und bin ein paar Stationen von Paddington nach Liverpool Street Station gefahren.

Alle Menschen waren neugierig. Es herrschte eine gespannte und sehr freudige Atmosphäre. An jeder Ecke haben hilfsbereite, auskunftsfreudige und geduldige Angestellte mit den großen violetten Handschuhen und dem großen Zeigefinger den Weg gewiesen. Viele waren wie ich zum Fotografieren und Staunen gekommen.
Die violette Linie hat große, breite und sehr lange Bahnsteige, geräumige Rolltreppen, bequeme Züge.
Selbst die Bezüge der Sitze bleiben der Farbe violett treu.

Für Pendler ist das sicherlich ein Gewinn, aber auch für Strecken innerhalb Londons oder der Fahrt von Heathrow nach Paddington bietet sich die Elizabeth Line an.

King’s Cross und Regent’s Canal

Vor Jahren habe ich die Bahnhöfe King’s Cross und St. Pancras International, die nebeneinander liegen, besucht und die Architektur fotografiert. Beide Bahnhöfe bieten reichlich Motive. Seinerzeit gab es nördlich von King’s Cross ein großes Bauvorhaben, dessen Fortgang ich mir dieses Mal ansehen wollte.
Außerdem wurden 138 Fotos der Gewinner*innen der 2021 Global Travel Photographer of the Year Awards (TPOTY) auf dem King’s Boulevard und dem Granary Square mit seinen 1000 Fontänen ausgestellt. Allesamt Meisterwerke in einer spektakulären Kulisse.

War King’s Cross ursprünglich ein ländliches Gebiet vor den Toren der City, entwickelte es sich im 19. Jahrhundert zu einem Industriegebiet durch den Bau des Regent’s Canal 1820, des Baus der Gaswerke 1824 und der Bahnhöfe King’s Cross und St. Pancras Mitte der 1850er Jahre.

Aus der Zeit stammen auch die Gebäude The Granary als Lagerhalle und Umschlagplatz für Getreide und Coal Drops Yard , wo Kohletransporte aus dem Nordosten und den Midlands über das Kanalnetz und später die Straße in London verteilt wurden.

Nach dem 2. Weltkrieg erlebte die Gegend einen Niedergang und das neue Projekt King’s Cross Central nahm seinen Beginn 1996 im Ausbau von St. Pancras zum Channel Tunnel Rail Link, der zum Katalysator des Wandels wurde.

In The Granary befindet sich heute das Central St Martins College of Art & Design und Coal Drops Yard beherbergt Geschäfte und Restaurants. Die restaurierten Eisenkonstruktionen der ehemaligen Gaswerke wurden genutzt, um passgenau Apartments, Geschäfte und Restaurants einzubauen.
Das Google Hauptquartier mit mehr als 92.000,00 m² für ca 7.000,00 Mitarbeiter befindet sich noch im Bau. Es ist das größte Google Gebäude außerhalb der USA. Gigantisch. Gigantisch schön oder erdrückend?

Ich habe mir nur einen Bruchteil des gesamten Geländes anschauen können. Dazu habe ich zu lange im Bahnhof King’s Cross mit seiner beleuchteten Stahlkonstruktion verweilt, mir endlich mal den Harry Potter – Bahnsteig 9 3/4 angesehen, dessen Attraktion hauptsächlich in dem Harry Potter Souvenirladen besteht, der die Herzen aller Fans höher schlagen lässt.

Außerdem gab es überfallartige Wolkenbrüche mit einzelnen sonnigen Abschnitten.
Ich habe mich mit dem Architekturstudenten über das oben erwähnte Projekt unterhalten und den Fragebogen einer Schülerinnengruppe beantwortet. Habe mich kurz bei einem Regenguss in the Granary geflüchtet und von der Absperrung aus 5 Minuten einer Avantgarde-Modenschau zugeschaut.
Und an den Regent’s Canal wollte ich unbedingt auch in einer trockenen Phase gehen!

Modell King’s Cross Central

Immerhin war ich so schlau, dem Vistor’s Centre einen Besuch abzustatten. Dort steht ein Modell des Projekts King’s Cross Central und eine freundliche Dame erklärt und versorgt mit Kartenmaterial. So bin ich gerüstet für einen Besuch im nächsten Jahr!

Chelsea in Bloom

Parallel zur weltberühmten jährlich im Mai stattfindenen Chelsea Flower Show auf dem Gelände des Royal Hospitals findet in den Hauptstraßen in Chelsea der Wettbewerb Chelsea in Bloom statt, wo die originellsten und schönsten Blumenarrangements prämiert werden.

Das diesjährige Motto lautet British Icons und entsprechend sind die Präsentationen gestaltet.
Die Queen und ihre Corgis dürfen im Jahr des Platinum Jubilee nicht fehlen. Ebenso Londons rote Briefkästen, ein Doppeldecker Bus, ein Wachsoldat des Buckingham Palace mit traditioneller Bärenfellmütze, der Mini Cooper im Blütenmeer, ein cake stand (Etagère) mit typischen kleinen Kuchen für die tea time. Und Peter Rabbit, der Kinderbuchklassiker von Beatrix Potter.

Die Kollektion Eggs of an Era zeigt 7 verschiedene große Eier zu Ehren der 7 Jahrzehnte von Queen Elizabeths Regentschaft. Ich habe Sasha Comptons The Queen and Her Kings ausgesucht. Es ist in royalem Blau im Stil der Fabergé Eier gehalten. Drei weitere Felder zeigen die Namen der drei zukünftigen Könige Charles, William, George.
Meine zum Abschluss geplante Rikschafahrt ist buchstäblich ins Wasser gefallen. Am Nachmittag hat es geregnet.

Bye, bye, London

Eine ereignisreiche Woche ging wieder viel zu schnell zuende! Und es hätte den Rahmen dieses Beitrags gesprengt, alle meine Erlebnisse aufzuzählen.
Aber vielleicht habe ich den einen oder die andere auf den Geschmack gebracht. London ist immer eine Reise wert.

See you again, next year.

Passend zu diesem Beitrag – Einfach das Foto anklicken.

St. Paul’s Cathedral – symbolisches Wahrzeichen der City of London
Drei Wochen Großbritannien – Belfast, London, Cornwall
street art in Shoreditch, London
London Calling!

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4 Replies to “London – People and Places”

  1. Liebe Barbara,
    dein Bericht zeigt eine wunderbare Vielfalt an persönlichen Erlebnissen.
    Es ist offensichtlich, wie gut du dich auskennst und spannend dir in die weniger bekannten Orte zu folgen.
    Politisch betrachtet warst du in vielerlei Hinsicht zu einem spannenden Zeitpunkt da; über die Karikatur musste ich sehr lachen.
    Ich war zuletzt im Studium in London und habe nun große Lust wieder einmal dorthin zu reisen.
    Beste Grüße
    Daniel

    1. Lieber Daniel,

      danke für deine positive Rückmeldung!
      Ich kann London als Reiseziel nur empfehlen. Wenn man sich von der ersten Schnappatmung wegen der Preise erholt hat und dann nur noch seine Kreditkarte hinhält, kann man die Vielfalt Londons zu Fuß, Schiff, Underground oder Bus entdecken. Und sich zwischendurch immer in einem der wundervoll weitläufigen Parks erholen. Ein Pub Besuch und typisches pub food gehören unbedingt dazu!
      Liebe Grüße
      Barbara

  2. Liebe Barbara,
    so sieht man London mal nicht durch die typische Touristenbrille, sondern mit dem Blick gleichsam einer Insiderin. Tolle Bilder und ein sehr anschaulicher Text. Man merkt, dass Du schon oft dort warst und Dich sehr routiniert durch diese große Stadt bewegst und die Punkte ansteuerst, die etwas nicht Alltägliches zu bieten haben. Einen kleinen Eindruck von den Jubiläumsfeierlichkeiten gab es zwar auch im deutschen Fernsehen, aber das ist mit einem Live-Erlebnis nicht zu vergleichen. Und – ich glaube – ein bisschen „schrullig“ sind nicht wenige Engländer auch , was ich sehr sympathisch finde. Dieser Beitrag macht wirklich Lust auf die Stadt! Vielen Dank und
    herzliche Grüße Rainer

    1. Lieber Rainer,

      danke für deine positive Rückmeldung! Ja, die üblichen Sehenswürdigkeiten muss ich mir nicht mehr anschauen, wobei South Bank, Borough Market und das Globe Theatre sowieso immer auf meiner Liste stehen. Diesmal war ich beeindruckt von Chelsea in Bloom, das sehr auf das Jubiläum abgestimmt war. Und King’s Cross Central. Eine unglaubliche Entwicklung. Und die Eröffnung der Elizabeth Line war ein absoluter Bonus!
      Herzliche Grüße
      Barbara

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