Karlův most- Wahrzeichen und Mythos von Prag

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Böhmische Könige schritten hier auf ihrem Weg zur Krönung über die Moldau.

Prager Studierende wehrten sich im Dreißigjährigen Krieg gegen den Einfall der Schweden auf die Kleinseite.
 
Hitlers Wehrmacht marschierte unter der ohnmächtigen Wut der Prager hoch zum Hradschin.
 
Bis 1950 ratterte noch die Tram über das Steinpflaster.

1961 wurde die Brücke für den Autoverkehr gesperrt.

Seitdem gehen im Schnitt täglich ca. 30.000 Einheimische und Touristen über diese Brücke.

Brückenansichten

Am Tag – You never walk alone

Abends

Die Karlsbrücke zur Blauen Stunde vor Sonnenaufgang

und im Morgenrot

8 Replies to “Karlův most- Wahrzeichen und Mythos von Prag”

    1. Lieber Bernd,

      vielen Dank für deine Rückmeldung. Die Karlsbrücke in verschiedenen Lichtsituationen zu fotografieren, war mir sehr wichtig. Aber es war nur eine Station von vielen in Prag, wenn auch die ausführlichste.

      Liebe Grüße
      Barbara

  1. Liebe Barbara,
    mit etwas Verspätung bin ich jetzt mit dir nach Prag gereist. Ich war vor gefühlt 100 Jahren dort und kann mich fast nicht erinnern – außer an die Brücke, der du ja große Aufmerksamkeit hast zukommen lassen- verdienstermaßen. Eine schöne Idee, solch einen Schwerpunkt zu setzen. Du hast wieder wunderbare und stimmungsvolle Bilder gemacht und teilst sie mit uns. Und stehst noch zu ungewohnter Stunde für eine blaue Stunde auf. Chapeau! Amüsiert habe ich mich auch, über der Überschrift „Die Heiligen auf der Karlsbrücke“ ist ein Bild von dir und deiner Freundin. Wie passend, da musste ich dann doch grinsen.
    Ganz herzliche Grüße, Gertrud

    1. Liebe Gertrud,

      danke für deinen Kommentar!
      Ich habe letztes Jahr versucht, unsere ganze Budapest Reise in einen Beitrag zu packen. Da hat das System gestreikt. Ich habe daraufhin den großen Beitrag in drei Teile geteilt. Das sollte mir nicht wieder passieren. Deshalb nehme ich mir einzelne Aspekte unserer Pragreise vor und schreibe darüber. Die Karlsbrücke war aber tatsächlich ein besonderes Projekt.
      Dass Helga und ich über der Überschrift „Die Heiligen auf der Karlsbrücke“ stehen, hatte ich gar nicht so auf dem Radar. Und es freut mich, dass es dich amüsiert hat.

      Liebe Grüße
      Barbara

  2. Liebe Barbara,
    das war wieder ein sehr interessanter Bericht. Ich finde es auch eine tolle Idee, die Brücke zu unterschiedlichen Tageszeiten zu besuchen. Das verändert den visuellen Eindruck deutlich.
    Vielen Dank und liebe Grüße
    Rainer

    1. Lieber Rainer,

      danke für deine Rückmeldung.
      Ja, es ist spannend, die Brücke zu unterschiedlichen Tageszeiten zu erleben. Dabei gefiel mir die Blaue Stunde am Abend und am (sehr!) frühen Morgen am besten. Wie das Licht sich von Minute zu Minute verändert, ist großartig. Und so eine Brücke mal ganz für sich allein zu haben, ist ein erhabener Moment.

      Liebe Grüße
      Barbara

  3. Liebe Barbara,
    es stimmt, wir haben es genossen. Denn diese Brücke hat so viele Facetten, dass man sie immer wieder aufsuchen kann, muss und will. Wie viele Facetten wirklich hat mir erst dein Beitrag gezeigt. Auch habe ich dadurch die Faszination der blauen Stunde begriffen, nicht nur für Fotografen. Wenn es tagt, es Licht wird, fällt die Mühsal des nächtlichen Aufstehens ab, es wirkt beinahe feierlich. Also, danke zurück für neue Erfahrungen,
    liebe Grüsse Helga

    1. Liebe Helga,

      danke für deine prompte Rückmeldung!
      Die Karlsbrücke zur Blauen Stunde nach und vor Sonnenaufgang ist schon ein fantastischer Eindruck. Und die Mühe des frühen Aufstehens wird dann besonders belohnt durch die Leere und Stille auf der Brücke. Mir hat dann auch das Morgenrot so gut gefallen, dass ich durch meine Fotos noch mal intensiver erlebt habe. Und die Karlsbrücke war nur ein wichtiger Aspekt unserer Pragreise. Da gibt es noch einige mehr . . .

      Liebe Grüße
      Barbara

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